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Photovoltaik 2.0: Soly, der erste digitale Photovoltaik-2.0 Anbieter, startet in Österreich durch

Wien, 18. Juni 2024: Das niederländische Solarunternehmen Soly – das sich auf Photovoltaikenergie, Heimbatterien und smarte Ladelösungen spezialisiert hat – tritt als erster digitaler Photovoltaik-2.0-Komplettanbieter in den österreichischen Markt ein. Der im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hohe Smart Meter-Durchdringungsgrad macht Österreich für Photovoltaik-2.0 interessant. „Innerhalb der nächsten drei Jahre wird Soly mit der nächsten Generation von Photovoltaik-Anlagen die Marktführerschaft im Photovoltaik-Endkund*innenbereich übernehmen“, so Christian Strobl, Geschäftsführer von Soly Österreich. Durch die Dynamisierung des Strompreises 2025 – tageszeitlich angepasste Preise – erwartet Soly einen Umbruch in der Photovoltaik-Branche.

Österreich als nächster logischer Entwicklungsschritt

In Österreich sind 95 Prozent aller Haushalte auf Smart Meter umgestellt. Damit gehört Österreich im Bereich der Digitalisierung der Stromzähler zu den Top zehn Ländern in Europa. Zusätzlich ist das Photovoltaik-Ausbaupotenzial in Österreich enorm. Alleine letztes Jahr wurden 2,6 Gigawatt Photovoltaikleistung neu installiert, was ein neuer Rekordwert war. Die kürzliche Abschaffung der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen hat den Markt in Österreich zusätzlich belebt. Photovoltaik und Windenergie gelten laut Weltklimarat IPCC als die zwei wichtigsten Technologien, um die Erderwärmung zu stoppen, die durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe verursacht wird. 78 Prozent der Österreicher*innen sprechen sich zudem dafür aus, unabhängig von russischem Gas zu werden, was laut Expert*innen nur mit dem Ausbau von Photovoltaik gelingt.

„Österreichischen Haushalten in Zeiten schwankender Strompreise und sich verändernder Netz-Rahmenbedingungen günstigen Sonnenstrom zu ermöglichen, treibt uns bei Soly an. Nur Photovoltaik-Anbieter 2.0 können das zukünftig garantieren,“ so Strobl. „Der Photovoltaikmarkt steht vor einem Umbruch, wie die jüngste Kündigung tausender alter Einspeisetarife von 1.0-Anlagen durch einen renommierten Energieanbieter zeigt.“

Photovoltaik der Zukunft

Durch die Installation von Photovoltaik in Kombination mit einem Speicher und optional einer Ladestation sind Verbraucher*innen in der Lage – bei entsprechend smarter Steuerung – unabhängiger zu werden.

„Unsere patentierte Softwarelösung „Soly Brain“ sorgt dafür, dass sich die Anschaffungskosten schneller amortisieren als bei vergleichbaren Anlagen der ersten Generation und stabilisiert gleichzeitig das Netz“, so Strobl. Die dynamischen Stromtarife würden diese Entwicklung noch schneller vorantreiben. Ab 2025 sind alle Energieversorger verpflichtet, mindestens einen Tarif anzubieten, der sich stündlich am Börsenpreis orientiert.

Österreich ist das siebte Land, in dem Soly operiert. Durch die rasche internationale Expansion, die Entwicklung neuer Produkte und die firmeneigene Softwareplattform hat Soly seinen Umsatz im vergangenen Jahr verdreifacht. Kürzlich erhielt das Unternehmen eine Kapitalzufuhr von 30 Millionen Euro und expandierte nach Italien, Südafrika, Belgien, Deutschland und Großbritannien. Bis 2030 will Soly über 500.000 Haushalte und Unternehmen mit erneuerbarer Energie versorgen, was in Österreich der Leistung mehrerer Donaukraftwerke entspricht.

Über Soly

Soly ist ein internationales Clean Energy Tech Unternehmen mit der Mission, Solarenergie für alle verfügbar zu machen. Gegründet 2013 von den Brüdern Patrick und Milan van der Meulen, inspiriert durch Al Gores Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“, zählt Soly heute zu den europäischen Marktführern in der dezentralen Energieerzeugung und -speicherung durch Photovoltaikpaneele, Batterien und Ladestationen. Das Unternehmen ist in den Niederlanden, Südafrika, Belgien, Deutschland, Italien und Großbritannien tätig und strebt an, bis 2030 über 500.000 Haushalte und Unternehmen mit erneuerbarer Energie zu versorgen. In der letzten Finanzierungsrunde im Dezember 2023 konnte Soly 30 Mio. Euro von internationalen Climate Tech Investoren wie ArcTern Ventures, Fifth Wall und Shell Ventures sowie dem Pensionsfonds ABP aufnehmen.

 

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