Beim Investieren in Solarenergie ist die Wahl der richtigen PV-Modulgröße entscheidend. Es geht dabei nicht nur darum, etwas zu finden, das auf Ihr Dach passt. Die Größe der PV-Module beeinflusst, wie viel Energie sie produzieren können, die Installationskosten und die Einsparungen, die Sie auf Ihrer Stromrechnung sehen werden. Doch angesichts der Vielzahl an Optionen kann es überwältigend sein, die passende Lösung für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen zu finden. Aber keine Sorge – wir stehen Ihnen zur Seite.
Auf dieser Seite erfahren Sie:
Was wir mit PV-Modulgrößen meinen und warum sie wichtig sind.
Standardgrößen und Abmessungen für PV-Module für private und gewerbliche Anlagen in Österreich.
Experten-Tipps zur Auswahl der besten PV-Modulgröße basierend auf Ihrem Energiebedarf und der Dachfläche.
…und vieles mehr!
Zu Beginn mag es kompliziert erscheinen, sich mit den verschiedenen Größen von PV-Modulen auseinanderzusetzen, doch dieser Schritt ist essenziell, wenn Sie eine durchdachte Investition tätigen möchten.
Mit der richtigen PV-Modulgröße holen Sie das Beste aus Ihrer Photovoltaikanlage heraus. Das optimiert nicht nur die Energieproduktion, sondern kann auch helfen, Ihre Stromkosten zu senken. Lassen Sie uns gemeinsam den Fachjargon entwirren und die entscheidenden Details zu PV-Modulgrößen auf den Punkt bringen, damit Sie langfristig die beste Wahl treffen können.
Das Verständnis der Anordnung und Größe von PV-Modulen ist entscheidend.
Was meinen wir mit PV-Modulgrößen?
Wenn wir von PV-Modulgrößen sprechen, betrachten wir drei spezifische Aspekte: Leistung (gemessen in Watt), physische Abmessungen und Gewicht.
Jeder dieser Faktoren beeinflusst, wie effizient ein PV-Modul arbeitet und wie gut es in den verfügbaren Platz passt. Im Folgenden erklären wir, was diese Faktoren bedeuten und warum sie wichtig sind:
Leistung: Die Leistung gibt an, wie viel Strom ein PV-Modul unter optimalen Bedingungen produzieren kann. Module mit einer höheren Wattzahl erzeugen mehr Energie, was entscheidend ist, um den Energiebedarf zu decken. Die Leistung beeinflusst auch die Anzahl der benötigten Module. Das Verständnis der Leistung hilft Ihnen dabei, die Effizienz eines Moduls bei der Umwandlung von Sonnenlicht in nutzbaren Strom zu bewerten.
Physische Abmessungen: Die physischen Maße eines PV-Moduls bestimmen, wie viele Module auf Ihr Dach passen. Es gibt sie in verschiedenen Größen – von Standardmodellen für den privaten Gebrauch bis hin zu größeren Varianten für gewerbliche Anlagen. Wenn Sie die Abmessungen kennen, können Sie berechnen, wie viele Module Sie auf Ihrem Dach unterbringen können und wie sie angeordnet werden müssen, um die Energieproduktion zu maximieren.
Gewicht: Das Gewicht der PV-Module wirkt sich sowohl auf den Installationsprozess als auch auf die strukturellen Anforderungen Ihres Daches aus. Schwerere Module erfordern möglicherweise zusätzliche Unterstützung oder Verstärkungen am Dach. Dieser Aspekt ist bei der Planung Ihrer Installation unbedingt zu berücksichtigen.
WUSSTEN SIE, DASS… größere PV-Module in der Regel eine höhere Leistung (Watt) haben? Das liegt an ihrer größeren Fläche, die mehr Photovoltaikzellen aufnehmen kann und somit mehr Strom erzeugt. Allerdings spielt auch die Effizienz der Zellen eine entscheidende Rolle – die Größe allein bestimmt also nicht immer die Leistung eines Moduls.
Leistung von PV-Modulen (Wattzahl)
Schauen wir uns die Grundlagen an: Die Wattzahl ist ein entscheidender Faktor, um Solarenergie und die Abmessungen von PV-Modulen zu verstehen. Sie gibt an, wie viel Leistung ein Modul unter optimalen Bedingungen erzeugen kann.
Für private PV-Anlagen in Österreich liegen die meisten Anlagen zwischen 3 kWp und 7 kWp. Das entspricht in der Regel etwa 6 bis 16 Modulen. Diese Größe ist ideal für die meisten Haushalte, da sie ausreichend Energie liefert, ohne zu viel Platz auf dem Dach einzunehmen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die Berechnungsformel, mit der Sie Ihren Bedarf an PV-Modulgrößen basierend auf der Wattzahl ermitteln können:
Berechnung der benötigten PV-Modulgrößen mit der Wattzahl-Formel:
Verstehen Sie Ihren Energieverbrauch: Werfen Sie einen Blick auf Ihre Stromrechnung, um herauszufinden, wie viel Energie Sie im Jahr verbrauchen (gemessen in Kilowattstunden, kWh). Ein kleiner Haushalt verbraucht beispielsweise etwa 1.800 kWh pro Jahr, während ein größerer Haushalt mehr als 4.000 kWh benötigen könnte. Dieser Wert hilft Ihnen, die Größe Ihrer PV-Anlage zu bestimmen.
Ermitteln Sie die Anzahl der benötigten Solarmodule: Um die Anzahl der PV-Module zu berechnen, teilen Sie Ihren jährlichen Energieverbrauch durch die Leistung eines einzelnen Moduls. Wenn Ihr Haushalt beispielsweise 3.600 kWh pro Jahr verbraucht und jedes Modul 300 Watt (0,3 kW) erzeugt, benötigen Sie etwa 12 Module (weil 3.600 ÷ 300 = 12). So stellen Sie sicher, dass Ihre Solaranlage genug Energie produziert, um Ihren Strombedarf zu decken.
Berücksichtigen Sie Ihre Dachfläche: Messen Sie Ihr Dach aus, um zu sehen, wie viele Module darauf passen. Die Größe Ihres Dachs beeinflusst, wie viele und welche Module installiert werden können. Ein kleines 3,5-kWp-System benötigt etwa 20 Quadratmeter Fläche, während ein größeres 5-kWp-System rund 28 Quadratmeter erfordert. Stellen Sie sicher, dass Ihr Dach ausreichend Platz bietet, um die gewünschte Energie zu erzeugen.
Die Berechnungen hören nicht bei der Wattzahl auf.
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Abmessungen von PV-Modulen
Wie bereits erwähnt, gibt es PV-Module in verschiedenen Größen, wobei die Abmessungen von der verwendeten Solarzellentechnologie abhängen:
Für private Haushalte in Österreich liegt die durchschnittliche Größe eines Moduls typischerweise zwischen 1,6 bis 1,9 Metern Höhe und 1,0 bis 1,2 Meter Breite. Diese Module erzeugen in der Regel 250 to 450 Watt. Ein gängiges Modul mit 350 Watt Leistung misst beispielsweise etwa 1,7 x 1 Meter und benötigt somit 1,7 bis 2,1 m2 Dachfläche.
Gewerbliche Anlagen sind hingegen deutlich größer und leistungsstärker, um den höheren Energiebedarf von Geschäftsgebäuden zu decken. Diese Module haben üblicherweise eine Leistung von 400 to 600 Watt. Ihre Abmessungen betragen oft etwa 1,95 Meter Länge und 1,0 bis 1,2 Meter Breite, was etwa 1,95 m2 pro Modul entspricht.
In einigen Fällen können größere PV-Module (mit einer Länge von über 2 Metern) für Geschäftsgebäude verwendet werden, die über mehr verfügbare Dachfläche verfügen, um den höheren Energiebedarf effizient zu decken.
Wichtige Punkte zu den Abmessungen von PV-Modulen für private und gewerbliche Anlagen:
Gewerbliche Module sind größer und haben eine höhere Wattzahl, um den größeren Energiebedarf zu decken.
Private Module bevorzugen tendenziell kleinere Größen, um eine einfachere Installation auf schrägen oder kleineren Dächern zu ermöglichen.
Die Wahl der richtigen PV-Modulgröße ist entscheidend, um die verfügbare Dachfläche optimal zu nutzen und sicherzustellen, dass Ihre PV-Anlage Ihren Energiebedarf effizient deckt. Daher ist es ebenso wichtig, auch andere wesentliche Unterschiede in den physischen Abmessungen von PV-Modulen zu berücksichtigen.
Wichtige Unterschiede zwischen denPV-Modul-Arten:
Monokristalline Module: Diese Module sind für ihre hohe Effizienz und kompakte Größe bekannt. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie ein kleineres Dach haben, da sie mehr Leistung pro Quadratmeter erzeugen. Das bedeutet, dass Sie mit einer geringeren Anzahl von Modulen mehr Energie gewinnen können.
Polykristalline Module: Polykristalline Solarmodule, die aus mehreren kleinen Siliziumkristallen bestehen, sind in der Regel kostengünstiger als monokristalline Varianten. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und eignen sich sowohl für Privathaushalte als auch für Unternehmen mit ausreichend Dachfläche, sodass mehr Module installiert werden können, um den Energiebedarf zu decken, ohne die Stromerzeugung zu beeinträchtigen. Mit hohen Effizienzratings sind sie eine beliebte Wahl für Installationen, bei denen Budget und Platz eine wichtige Rolle spielen.
Dünnschicht-Module: Obwohl diese Module weniger effizient sind, sind sie leicht und flexibel, was sie für bestimmte Installationen vorteilhaft macht. Sie werden häufig auf großen gewerblichen Dächern oder bei unkonventionellen Montagesituationen eingesetzt, in denen herkömmliche Module möglicherweise nicht passen oder nicht praktisch sind.
Beim Betrachten der Maße von Modulen spielt auch das Gewicht eine wichtige Rolle, da es je nach Größe und Typ der Module variiert.
Für private Anlagen in Österreich wiegen Module in der Regel zwischen 18 und 21 kg pro Stück. Gewerbliche PV-Module sind oft schwerer und liegen typischerweise zwischen 22 und 30 kg.
Obwohl dieses Gewicht auf den ersten Blick hoch erscheinen mag, können die meisten Dächer diese Last problemlos tragen. Dennoch empfiehlt es sich, die Tragfähigkeit der Dachkonstruktion vor der Installation von einer Fachfirma überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass das Dach die zusätzliche Belastung problemlos bewältigen kann.
Eine gründliche Prüfung und Vorbereitung des Daches ist entscheidend für eine erfolgreiche Anlage. Sollte Ihr Dach das Gewicht der Module nicht tragen können, sind möglicherweise zusätzliche Verstärkungen erforderlich.
Eine Fachfirma kann Ihre Dachstruktur sorgfältig bewerten und Ihnen bei Bedarf notwendige Anpassungen empfehlen, um eine sichere und effiziente Installation zu gewährleisten.
Warum die Größe von PV-Modulen wichtig ist
Die Größe von Modulen spielt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl Ihres Anlage. Sie beeinflusst, wie viel Energie erzeugt werden kann, wie effizient die Anlage insgesamt arbeitet und wie gut die Module auf die verfügbare Dachfläche passen. Hier sind einige Gründe, warum die Größe von PV-Modulen wichtig ist:
Größere Module, mehr Energie: Größere Module können mehr Solarzellen enthalten und somit mehr Strom erzeugen. Das bedeutet jedoch nicht, dass größere Module automatisch leistungsstärker sind. Hochwertige Module, wie monokristalline Module, bieten hohe Energieerträge bei einer kleineren Fläche. Im Vergleich dazu benötigen polykristalline oder Dünnschichtmodule oft mehr Platz, um die gleiche Leistung zu erzielen.
Dachgröße und Form sind entscheidend: Die Größe und Form Ihres Daches beeinflussen, wie viele Module installiert werden können. Wohngebäude verwenden typischerweise Module mit Maßen zwischen 1,7m x 1m und 2m x 1m. Selbst auf kleineren Dächern lässt sich damit eine Anlage von 3-4 kW realisieren. Gewerbliche Anlagen bieten oft mehr Flexibilität und können größere Module mit Abmessungen von bis zu 3,5m aufnehmen.
Größere Module reduzieren den Bedarf, bringen aber Herausforderungen: Größere Module bedeuten weniger Einheiten, können aber schwerer und schwieriger zu installieren sein. Für typische Wohnanlagen wiegen Module zwischen 18 und 21 kg, was mit entsprechender Unterstützung gut handhabbar ist. Gewerbliche Module hingegen können bis zu 30 kg wiegen und erfordern möglicherweise zusätzliche strukturelle Prüfungen.
Energieziele und Prioritäten: Ihre individuellen Ziele bestimmen, ob die Modulgröße oder der Energieertrag im Vordergrund stehen sollte. Bei begrenztem Dachraum sind hocheffiziente Module mit kleinerem Format die beste Wahl. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, könnten größere, weniger effiziente Module eine kostengünstigere Lösung sein.
Größentabelle für PV-Module
In den letzten zehn Jahren sind die Kosten für PV-Module um mehr als 80% gesunken.
Diese Entwicklung hat PV-Module für viele Hausbesitzer*innen und Unternehmen erschwinglicher gemacht als je zuvor. Dieser drastische Preisrückgang ist auf zahlreiche technologische Fortschritte, eine gesteigerte Produktionseffizienz und den intensiveren Wettbewerb auf dem Solarmarkt zurückzuführen.
Trotz der anfänglichen Investition bieten Solarmodule langfristig erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten und tragen dazu bei, Ihren CO₂-Fußabdruck deutlich zu reduzieren.
Kurz gesagt: PV-Anlagen sind eine kluge und nachhaltige Entscheidung.
Spezifikation
Private PV-Module
Gewerbliche PV-Module
Abmessungen
Typischerweise 1,6–1,9 Meter hoch und etwa 1,0-1,2 Meter breit. Standard-60-Zellen-Modul: 1,7 x 1 Meter.
Typischerweise 1,95 Meter hoch und 1 Meter breit für 72-Zellen-Module. Einige können über 2 Meter lang sein.
Leistung
Typischerweise 250–450 Watt, 350 Watt sind gängig.
In der Regel 400–600 Watt, 400 Watt sind Standard für große Installationen.
Fläche
Etwa 1,7 bis 2,1 m2 pro Modul.
Ungefähr 1,95 m2 pro Modul für 400–450-Watt-Module.
Dicke
Normalerweise 30–40 Millimeter.
Typischerweise etwa 35–40 Millimeter.
Gewicht
18–21 kg
22–30 kg
Standardgrößen von PV-Modulen in Österreich: Beispiele, wie viele Module Sie benötigen könnten
In diesem Abschnitt geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Standardgrößen von PV-Modulen und was diese für Ihre Installation bedeuten. Die Angaben unterscheiden sich je nach Verwendung für private oder gewerbliche Zwecke.
Private PV-Module:
Abmessungen: Die gängigsten Module für Wohngebäude liegen zwischen 1,6m x 1m und 1,,9m x 1m, bei einer Dicke von etwa 3–5cm.
Leistung: Diese Module erzeugen typischerweise zwischen 250W and 450W. Je höher die Leistung der Module, desto weniger Einheiten sind erforderlich, um Ihren Energiebedarf zu decken.
Anzahl der Module: Für ein durchschnittliches österreichisches Einfamilienhaus (ca. 3 Schlafzimmer) wird ein 4-kWp-System benötigt, was etwa 9-11 Modulen entspricht.
Gewerbliche PV-Module:
Abmessungen: Gewerbliche Module sind in der Regel größer, mit Abmessungen von bis zu 2m x 1,2m. Diese Größe ermöglicht es Unternehmen, höhere Energieanforderungen zu decken.
Leistung: Gewerbliche Module bieten üblicherweise zwischen 400W and 600W pro Modul, wodurch große Dachflächen optimal genutzt werden können, um maximale Energieproduktion zu erreichen.
Anzahl der Module: Abhängig von der Systemgröße und dem Energiebedarf können gewerbliche Installationen Dutzende von Modulen umfassen. Diese Systeme sind ideal für energieintensive Anwendungen wie Fertigungsbetriebe oder Bürogebäude.
Um Ihnen eine bessere Vorstellung zu geben, finden Sie hier eine Schätzung der benötigten Dachfläche basierend auf den Standardgrößen von PV-Modulen:
2kWp Anlage: Benötigt etwa 12m².
3,5kWp Anlage: Beansprucht ungefähr 20m².
5kWp Anlage: Erfordert rund 28m².
Der Schlüssel zur Auswahl der richtigen Modulgröße liegt darin, verfügbare Dachfläche, Energiebedarf und Budget in Einklang zu bringen. Größere Module können mehr Energie erzeugen, sind jedoch oft schwerer zu installieren und verursachen höhere Anschaffungskosten. Kleinere, hocheffiziente Module sind hingegen ideal, wenn der Platz begrenzt ist.
So wählen Sie die richtige PV-Modulgröße
Die Wahl der passenden Modulgröße erfordert eine sorgfältige Abwägung von Energiebedarf, verfügbarem Platz und Budget. Hier sind die ersten Schritte, um die richtige Entscheidung zu treffen:
1. Ermitteln Sie Ihren jährlichen Energieverbrauch (in kWh):
Beginnen Sie damit, den jährlichen Energieverbrauch Ihres Haushalts oder Unternehmens zu analysieren. Diese Information finden Sie auf Ihrer Stromrechnung. Sie hilft Ihnen, die benötigte Größe einer PV-Anlage (kWp) zu bestimmen, um Ihren Energiebedarf zu decken.
Beispiele:
Ein kleiner Haushalt mit 1–2 Schlafzimmern verbraucht etwa 1.800 kWh pro Jahr Hier reicht ein 2 bis 3-kWp-System mit ca. 5-6 Modulen aus.
Größere Haushalte mit 4–5 Schlafzimmern und einem jährlichen Energieverbrauch von ~4.100 kWh benötigen ein 5 bis 6-kWp-System, das normalerweise etwa 12-14 Module umfasst.
2. Bewerten Sie die verfügbare Dachfläche
Messen Sie Ihre Dachfläche aus, um zu ermitteln, wie viel Platz für die Installation von Modulen zur Verfügung steht. Bedenken Sie dabei:
Ein 3,5-kWp-System (ideal für kleinere Haushalte) benötigt etwa 20m² of roof space.
Ein 5-kWp-System erfordert rund 28m²
3. Effizienz und Größe festlegen
Wenn Ihre Dachfläche begrenzt ist, entscheiden Sie sich für hocheffiziente Module wie monokristalline Module, die mehr Energie pro Quadratmeter erzeugen. Falls ausreichend Platz vorhanden ist, können Sie größere, weniger effiziente Module wählen, um die Anschaffungskosten zu senken.
4. Berücksichtigen Sie die Installationskosten
Größere Module erfordern möglicherweise spezielle Montagesysteme oder zusätzlichen Arbeitsaufwand, was die Installationskosten erhöhen kann. Prüfen Sie daher genau, ob der höhere Energieertrag die zusätzlichen Kosten rechtfertigt:
Hocheffiziente Module sind kompakter, haben jedoch oft einen höheren Anschaffungspreis.
Größere Module mit Standard-Effizienz sind zunächst günstiger, können jedoch aufgrund von Größe und Gewicht höhere Installationskosten verursachen.
5. Wählen Sie einen professionellen Installationsbetrieb
Bei Soly arbeiten wir ausschließlich mit vertrauenswürdigen, lokalen und zertifizierten Installationsbetrieben zusammen. Es ist immer ratsam, auf einen professionellen Partner zu setzen, da diese Ihre Energieanforderungen, die verfügbare Dachfläche und Ihr Budget optimal in Einklang bringen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist besser, 108 oder 120 Zellen?
Wenn Sie begrenzte Dachfläche haben oder leichtere, handlichere Module bevorzugen, sind 108-Zellen-Module eine gute Wahl. Wenn Sie mehr Leistung pro Modul erzielen möchten und ausreichend Platz zur Verfügung haben, sind 120-Zellen-Module vorteilhafter.
Für die optimale Entscheidung empfiehlt sich die Beratung durch eine Fachfirma, die Ihre individuellen Gegebenheiten berücksichtigt. Jetzt Soly kontaktieren und kostenlos beraten lassen.
Sind PV-Module immer gleich groß?
Die Größen von PV-Modulen variieren je nach Typ und Hersteller.
Wie viele Module für 10 kWp?
Je nach Leistung der Module benötigt eine 10-kWp-PV-Anlage etwa 22 bis 26 Module.
In welchen Größen gibt es PV-Module?
Die Größen von PV-Modulen variieren je nach Typ und Hersteller.
Wie groß ist ein 400 Watt Solarmodul?
Die Größe von PV-Modulen variiert je nach Typ und Hersteller. Aktuell installiert Soly Module mit einer Leistung von 435 Watt und den Maßen 1762 x 1134 x 30mm.
Fazit
Bei der Auswahl der richtigen PV-Modulgröße geht es vor allem darum, die passende Größe für Ihre Bedürfnisse zu finden. Sie benötigen ausreichend Dachfläche, eine angemessene Gesamtleistung und müssen sicherstellen, dass Ihr Dach das Gewicht der Module tragen kann. Es ist wichtig, sich gründlich zu informieren und mit einem vertrauenswürdigen Solarexperten wie Soly zusammenzuarbeiten. Wir helfen Ihnen dabei, die beste Lösung für Ihren Energiebedarf in Österreich zu finden.
Warum Soly?
Bei Soly gestalten wir Solarenergie einfach und zugänglich. Darum vertrauen uns Hausbesitzer*innen in ganz Österreich bei allen Fragen rund um Solarenergie:
Wir sind stolz auf unsere 4,6-Sterne-Bewertung auf TrustPilot und einer 4,8-Sterne-Bewertung auf Google. Die Zufriedenheit unserer Kunden steht bei uns an oberster Stelle.
Wir arbeiten ausschließlich mit lokalen und akkredierten Installateuren. Dank unseres flächendeckenden Netzwerks können Sie sich sicher sein, dass Ihre Installation professionell und sicher durchgeführt wird.
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